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AUB: Unterschied zwischen den Versionen

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<ref>Andreas Hamann, Ein Blick hinter die Kulissen bei Aldi[https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++dbe5c296-9a99-11e1-5d54-0019b9e321e1]verdi.de</ref>

Version vom 29. Mai 2022, 18:59 Uhr

Die Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB) wurde 1974 gegründet, um als arbeitgeberfreundliches Gegengewicht zu den DGB-Gewerkschaften an Betriebsratswahlen des Siemens-Konzerns teilzunehmen.

Für Aldi Nord und Siemens steht fest, dass sie die AUB finanziert haben. Während Siemens die Aktivitäten der AUB mit bis zu 60 Millionen Euro über eine Beraterfirma des früheren, später verurteilten Vorsitzenden Wilhelm Schelsky gesponsert hat, gab es von Aldi-Nord eine direkte Finanzierung der Gruppe von mindestens 120.000 € pro Jahr.

Der Essener Rechtsanwalt Emil Huber (Namensgeber der Kanzlei Schmidt – von der Osten – Huber), der seit 2013 ein eigenes Büro in der Chefetage der Aldi Nord-Zentrale hat, soll die Finanzierung eingefädelt haben.

Für Schulung und Betreuung von Betriebsräten durch die AUB habe man über mehrere Jahre Zahlungen „in Höhe eines durchschnittlichen Filialleiter-Jahresgehalts“ geleistet, gibt Aldi Nord zu. Als Begründung hiess es: „Mit den Zielen der AUB... konnte und kann sich Aldi Nord als Arbeitgeber sehr gut identifizieren,“.

Quellen / Nachweise

[1]

  1. Andreas Hamann, Ein Blick hinter die Kulissen bei Aldi[1]verdi.de