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Aus UnionBustingWiki
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yd. yourdelivery GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 2009
Sitz Berlin, Deutschland
Leitung Katharina Hauke
Umsatz 374 Millionen[1]
Branche Lieferdienst, Onlinedienst
Website lieferando.de

Stand: 22.6.2021
2020 in Wien: Lieferando-Rider macht Pause. (Bild: Janos Korom, Wikicommons.)

Lieferando ist der deutsche Ableger des Online-Lieferdienstes Just Eat Takeaway. Durch den Aufkauf des Konkurrenten Foodora und Aufgabe von Deliveroo konnte Lieferando ab 2019 in Deutschland zeitweilig ein Monopol aufbauen.[2]

#Freitag13

Lieferando ist für den Aktionstag #Freitag13 der aktion ./. arbeitsunrecht am 13. August 2021 nominiert. (Die Entscheidung fällt per Online-Voting bis zum 21.Juli 2021.) Die Gründe sind:

  • Behinderung von Betriebsratsarbeit
  • befristete Verträge
  • Die Fahrer sollen eigene Fahrräder und Smartphones nutzen
  • Mangel an Ausrüstung (Rucksäcke, Jacken)
  • Bonussystem, das Mini-Jobber ausschließt
  • Überwachung durch die Lieferando-App

Investoren / Besitzer

Lieferando gehört zum international tätigen Konzern Just Eat Takeaway um den Unternehmer Jitse Groen mit Sitz in Amsterdam und firmiert in Deutschland unter der yd. yourdelivery GmbH.

Größte Anteilseigner von Just Eat Takeaway sind Morgan Stanley (17,15%), Delivery Hero SE (10,68%), UBS Group AG (9,60%), Gribhold B.V. (7,24%) & BlackRock (6,26%).[3]

Geschäftsmodell

Die orange gekleideten Fahrer sind das Aushängeschild von Lieferando im Stadtbild. Diese Festangestellten sind zwar von zentraler Bedeutung für das Markenimage und die Bekanntheit; sie stellen faktisch aber nur eine ca. 10% umfassende Minderheit aller Fahrer dar, die schätzungsweise in Deutschland fahren. Das dürften über 100.000 sein (Stand Juni 2020).

In der Hauptsache bietet Lieferando / Just Eat seine Online-Plattform als Vertriebsweg für Restaurants mit eigener Flotte an. Dieses Geschäft bringt den Profit, während der Unterhalt der eigenen Lieferando-Flotte vom Management als defizitär gesehen wird. Bei genauer Betrachtung ist die Flotte der festangestellten Lieferando-Fahrer Teil der Werbe- und Marketingstrategie. Allerdings kann kein Lieferdienst auf eine eigene Flotte mit sichtbarem Equipment verzichten, da er sonst -- ohne sichtbare Marke -- den Angriffen von Konkurrenten schutzlos ausgeliefert wäre.

Das Geschäftsmodell besteht also weniger im Ausliefern von Essen, als im reibungslosen, simultanen Abwickeln von Bestellungen, Lieferungen und Geldströmen. Die "wertvollen" Arbeiter sind also in den Bereichen Programmierung tätig.

Arbeitsbeziehungen + Union Busting

Lieferando war bis zur Übernahme von Foodora im Winter 2018 in Deutschland betriebsratsfrei. Vom Unternehmensgründer Jitse Groen ist folgendes Zitat überliefert: "Betriebsräte gehören nicht zu unserer Firmenkultur."[4] Durch die Übernahme des einzigen und ersten Lieferdienstes, der in Deutschland und Österreich seit 2017 Betriebsräte hatte, bildeten und verbreiterten sich Betriebsräte langsam auch bei Lieferando.

Die Union Busting-Strategie des Managements ist zwar abwehrend und widerwillig, aber keineswegs frontal ausgerichtet (Stand: Juni 2021), sondern auf maximale Verzögerung neuer Betriebsratsgründungen, Einbindung und Steuerung existierender Gremien orientiert.

Zentrale Frage: Der Zuschnitt des Betriebs

Eine Besonderheit bei Lieferando ist der Versuch, unorganische, dysfunktionale Gebilde zu installieren -- etwa einen gemeinsamen Betriebsrat für Darmstadt und Frankfurt -- oder ganze Regionen zu Betriebsratszonen zusammenzufassen. Damit sollen offenbar Betriebsräte als potentielle Keimzellen unabhängiger Organisierung sabotiert werden. Solche abstrakten Großgebilde wie die geplanten Regionenbetriebsräte haben die Tendenz, dass sie nah am Managment sind, weit weg von den einfachen Beschäftigten und dadurch gut steuerbar.

Betriebsratsbehinderung in Köln

In Köln fand am Montag, 5. April 2020 eine Betriebsratswahl bei Lieferando statt. Der ehemalige Foodora-GBR-Vorsitzende Semih Y. und seine Liste konnten die Wahl knapp gewinnen. Der Erfolg ist um so höher zu bewerten, als die siegreichen Kandidaten, die der Gewerkschaft Nahrung Gaststätten Genuss (NGG) nahestanden, unter extrem erschwerten Bedingungen kämpfen mussten:

  • Der Corona-Lockdown machte Betriebsversammlungen, Gewerkschaftstreffen und Wahlkampfveranstaltungen beinahe unmöglich.
  • Das Lieferando-Management hat zunächst die Herausgabe einer Wählerliste verweigert.
  • Das Management protegierte eine arbeitgebernahe Wahlliste mit dem Namen „Lieferando.de Register“.
  • Die Kanzlei Kliemt griff parallel auf juristischer Ebene an um die Wahlen zu verhindern und zu verzögern.

[5] [6]

Betriebsrat in Münster

In Münster zog sich die Auseinandersetzung um eine Betriebsratswahl seit 2017 hin und war im Juni 2021 noch nicht erledigt. Neben der Übernahme von Foodora durch Lieferando spielt hier der Begriff der "Betriebsstätte", also ein Ort in dem zum Beispiel Aushänge aufgehängt werden können, ein wichtige Rolle.

Foodora hatte zwar etwa 60 Mitarbeiter*innen in Münster, die Arbeitszuteilung fand und findet aber über Apps statt, der Betrieb ist rein digital über Smartphones organisiert.[7] [8] [9]

Juristische Begleitung des Union Busting

Das Mandat für die Behinderung der Betriebsratsarbeit hat für Lieferando die Kanzlei Kliemt (Rechtsanwalt Jan Heuer, Düsseldorf) inne. Doch trotz vehementer juristischer Anfechtungen durch die Kanzlei Kliemt konnte Lieferando die Wahl eines aktiven Betriebsrats in Köln nicht verhindern. Dort bemühte Kliemt vor allem den Betriebsbegriff und argumentierte, die übernommenen 22 Ex-Foodora-Fahrer stellten innerhalb der Firma nach der Übernahme einen eigenen Betrieb dar.

In Frankfurt zog die Kanzlei Kliemt einen Antrag auf Wahlanfecht im März 2021 zurück.

Arbeitsbedingungen

Befristungen

Die meisten Fahrer werden über befristete Einjahresverträge eingestellt. Das Unternehmen nutzt die Befristung laut Mitarbeitern und Betriebsräten, um die Beschäftigten unter Druck zu setzen und das Engagement in Arbeitnehmervertretungen zu verhindern. [10] Befristungen erschweren zudem die Lebensplanung, Wohnungssuche, Planung von Anschaffungen und halten die Beschäftigten in einem permanenten Zustand der Anspannung und Erpressbarkeit.

Ein Betriebsratsmitglied berichtet zudem, dass die meisten der Beschäftigten Personen mit beschränkter Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis seien, die mit dem Auslaufen ihres Vertrags Schwierigkeiten bei der Ausländerbehörde fürchten. [11]

Bezahlung

Nach Angaben des Unternehmens sind alle Fahrerinnen und Fahrer sozialversicherungspflichtig angestellt und verdienen mindestens 10,50 Euro pro Stunde. Zu diesem Stundenlohn kämen Bonuszahlungen. Gewerkschaften kritisieren jedoch, dass viele von ihnen nur befristete Einjahresverträge erhielten oder Minijobber seien.

Bonus-Zahlungen sollen dazu motivieren, mehr Fahrten auszuliefern. Die Boni sind daher gestaffelt: 25 Cent pro Stunde gibt es mehr ab der 26. Lieferung, ab der 100. Lieferung gibt es einen Euro und ab der 200. Lieferung gibt es zwei Euro pro Stunde mehr.

Doch die meisten Fahrerinnen und Fahrer arbeiten als Minijobber und kommen nie auf so viele Fahrten. Denn am Monatsende werden sie wieder auf 0 gesetzt.[12]

Nutzung eigener Fahrräder und Smartphones

Fahrer brauchen für die Arbeit bei Lieferando ein eigenes Smartphone und müssen selbst für den Datenverbrauch aufkommen. Zum Teil werden auch private Fahrräder benutzt. Lieferando bezuschusst nötige Reparaturen mit zehn Cent pro gefahrenem Kilometer.

Dies endet aber bei 44 Euro im Monat. Das reicht laut Betriebsratsmitglied Chayan Díaz Fuentes bei weitem nicht, um die Kosten zu decken. „Du bist bei Lieferando ein Verbrauchsgegenstand, genauso wie die Arbeitsmittel“, formuliert es Díaz Fuentes.

Und: Grundlage des Geschäfts sei „das Ausnutzen fremder Fahrräder“. Das Unternehmen müsse Arbeitsmittel kostenfrei zur Verfügung stellen und die Räder auch warten, ohne dass es die Arbeitnehmer:innen etwas koste, fordert der Betriebsrat.[13]

Gefährdung durch unsichere Fahrräder, Hygienemängel

„Während das Geschäft wegen Corona explodiert, hält Lieferando die einfachsten Arbeitsrichtlinien nicht ein“, sagt Betriebsrat Chayan Díaz Fuentes. Das sei Ergebnis einer Betriebsbegehung im Dezember 2020 gewesen, bei der das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt die Frankfurter Lieferando-Zentrale, auch „Hub“ genannt, besuchte. Kein Fahrrad war auf Sicherheitsmängel überprüft, eine für Betriebe verpflichtende Gefährdungsbeurteilung gab es nicht. Die Toiletten waren nicht funktionsfähig, und die Küche von Kakerlaken befallen. [14]

Gefährdung während der Corona-Krise

Lieferando brauchte lange um auf die Infektionsgefahr zu reagieren und Kunden und Fahrer zu schützen. Fahrer erfuhren von angeblich durch Lieferando bereitgestellter Hygieneausrüstung erst aus den Medien. In den Hubs (Treffpunkten) standen teil nur Seife und antibakterielle Desinfektionsmittel, die bei Viren wirkungslos sind zur Verfügung.[15] [16] Auf Nachfragen bei Vorgesetzten kamen Antworten wie: "Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Was ich jetzt wissen möchte ist: Fährst du jetzt Aufträge unter den jetzigen Bedingungen (…)?“

Hinzu kommt, dass viele Fahrer mangels ausreichender Ausrüstung die Rucksäcke und durchgeschwitzten Regenjacken untereinander teilen.[17]

Überwachung

Einem Reporterteam der ARD zugespielte Dokumente belegen, wie viele Daten die Lieferando-App tatsächlich erhebt: sekundengenaue Angaben über Eingang der Bestellung, Abholung der Speisen bis hin zur Übergabe beim Kunden.

Darüber hinaus Berechnungen, inwiefern die Rider (Fahrrad-Lieferboten) vorgegebene Zeiten einhalten. All das wird personalisiert und teilweise über Jahre gespeichert.[18]

Geschäftsgebahren + Konkurrenzkampf

Monopol durch Aufkäufe verteidigen + ausbauen

Just Eat Takeaway kauft seit Jahren systematisch Lieferdienste der Konkurrenz auf und gliedert diese in Lieferando ein. Dazu gehören etwa die Lieferdienste Food Express, Lieferheld, Pizza.de und foodora.[19][20]

Im Mai 2021 kündigte Lieferando an zukünftig nicht nur fertige Gerichte, sondern auch Lebensmittel und andere Supermarktartikel liefern zu wollen. Damit greift Just Eat Takaway den Supermarkt-Lieferdienst Gorillas und ähnliche GoPuff-Copycats wie Getir an.[21]

Die Konkurrenz schläft nicht

Ab 2021 greift der finnische Lieferdienst Wolt das Lieferando-Monopol an. Laut Fortune hat Wolt besondere Kompetenzen in der Eroberung von kleineren Städten und weniger beachteten Regionen erworben, während sich Lieferando und Konsorten auf Metropolen und Studenten- und Szene-Stadtteile konzentrierten. Wolt will neben Essen auch Supermarkt-Waren ausliefern.[22]

Monopolmacht gegenüber Restaurants

Fake-Restaurants machen den eigenen Kunden Konkurrenz

Ein Monopol begünstigt kriminell oder halb-legal anmutende Methoden: Just Eat Takeaway nutzt seine Marktmacht aus, indem es Schattenwebseiten erstellt, die den Webseiten der Restaurants, die Just Eat Takeaway-Vertragspartner sind, zum Verwechseln ähnlich sehen. Der Kunde weiß hierbei nicht, ob er über Lieferando oder direkt beim Restaurant bestellt. Von diesen Seiten soll es allein in Deutschland ca. 50.000 geben.

Auch wenn ein Restaurant selber ausliefert, beträgt die Provision für Lieferando / Just Eat immer 13 %. Dabei zwingt Lieferando die Restaurants, immer die selben Preise zu verlangen, egal ob über den Lieferdienst oder im Restaurant selber bestellt wird.[23][24]

Gleichzeitig schließt Lieferando Restaurants mitunter willkürlich von Lieferungen aus, indem der Lieferradius spontan verkleinert wird. Restaurants erfahren davon mitunter erst über die ausbleibenden Bestellungen.[25]

Nachweise / Quellen

  1. Umsatz von Just Eat Takeaway.com im Jahr 2020 nach Ländern de.statista.com, 29.03.2021
  2. Stephan Knipes Wirtschaftswoche 29.03.2021 „Wir sind nicht bloß ein Wimpernschlag in einer Coronaphase“, abgerufen 03.07.2021 https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/lieferando-deutschland-chefin-wir-sind-nicht-bloss-ein-wimpernschlag-in-einer-coronaphase/27036696.html
  3. Shareholder information Abgerufen am 22.06.2021
  4. Bericht des Lieferando-Riders und Gewerkschaftsorganizers Keno Böhme.
  5. Elmar Wigand, Umkämpfte Betriebsratswahl knapp gewonnen[1] arbeitsunrecht.de 9.4.2020
  6. Andreas Wyputta: Ausgelieferte Mitarbeiter, taz, 17.4.2020.
  7. Frank Biermann, Der Kampf um die Mitbestimmung bei Foodora wird vertagt[2]Sperre Online, 7.5. 2019
  8. arbeitsunrecht.de, Sieg im Liefer-Krieg? Lieferando schluckt Foodora[3]28.1. 2019
  9. arbeitsunrecht.de,Foodora: Betriebsratsgründung in Münster verhindert[4]Juni 2019
  10. Frankfurter Rundschau 07.06.2021 Bessere Bedingungen für Beschäftigte bei Lieferando und Co., abgerufen 03.07.2021 https://www.fr.de/politik/bessere-bedingungen-fuer-beschaeftigte-bei-lieferando-und-co-90792417.html
  11. Patricia Andreae, Die große Unsicherheit der Lieferdienst-Fahrer[5]FAZ, 14.6. 2021
  12. BR:Lieferando-Boom: Mitarbeiter-Schutz in der Kritik [6]21.01.2021
  13. Thomas Cabanis,Kritik vom Betriebsrat: „Für Lieferando bist du ein Verbrauchsgegenstand“[7]FR 24.3.2021
  14. Thomas Cabanis,Kritik vom Betriebsrat: „Für Lieferando bist du ein Verbrauchsgegenstand“[8]FR 24.3.2021
  15. Denise Snieguolė Wachter, Stern, 17.03.2020 Streit bei Lieferando: Schützt das Unternehmen seine Fahrer genug vor Coronaviren?, abgerufen 03.07.2021 https://www.stern.de/genuss/essen/lieferando--betriebsrat-beschwert-sich---fahrer-sollen-keine-hygieneausruestung-erhalten-haben-9183772.html
  16. Jan Petterr, Der Spiegel 05.04.2020 Lieferando-Fahrer: "Wir gehen in den Park, wenn wir aufs Klo müssen", abgerufen 03.07.2021 https://www.spiegel.de/panorama/coronavirus-bei-lieferando-wir-gehen-in-den-park-wenn-wir-aufs-klo-muessen-a-ff05f574-0ffa-4768-922e-3b0fdbf27a12
  17. Hannah Schwär 17 Mrz 2020: "Absolute Katastrophe": Interne Dokumente offenbaren, wie Lieferando seine Kuriere in der Coronakrise gefährdet, Business Insider, 2020-03-17, https://www.businessinsider.de/wirtschaft/startups/absolute-katastrophe-interne-dokumente-offenbaren-wie-lieferando-seine-kuriere-in-der-coronakrise-gefaehrdet/
  18. tagesschau, Kritik von Mitarbeitern [9]11.11.2020
  19. Alexander Hüsing: Lieferando.de übernimmt Food Express deutsche-startups.de, 18.01.2016
  20. Der Pizza.de-Exit ist jetzt ein Milliarden-Deal deutsche-startups.de, 06.02.2019
  21. Timo Brücken: Auch Lieferando bringt bald Lebensmittel aus dem Supermarkt Business Insider, 12.05.2021
  22. Jeremy Kahn: Why a venture fund backed by Mark Zuckerberg just invested millions in a Finnish food delivery startup, Fortune, 26.1.2021.
  23. Just Eayt Takaway - wikipedia.de
  24. Bayerischer Rundfunk 25.02.2021 Lieferandos Geschäft mit Schattenwebseiten abgerufen 04.07.2021 https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/lieferandos-geschaeft-mit-schattenwebseiten,SPx7MeL
  25. WDR 5 Neugier genügt - das Feature Lieferando ausgeliefert 23.04.2021, abgerufen 03.07.2021 https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/feature-lieferando-100.html