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Gorillas: Unterschied zwischen den Versionen

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Im laufe des Jahres 2021 begannen Mitarbeiter eine Betriebsratswahl zu organisieren. Die Unternehmensseite versuchte dies durch verschiedene Maßnahmen zu behindern:
 
Im laufe des Jahres 2021 begannen Mitarbeiter eine Betriebsratswahl zu organisieren. Die Unternehmensseite versuchte dies durch verschiedene Maßnahmen zu behindern:
 
===Union Busting Methoden===
 
===Union Busting Methoden===
Einschleusung von leitenden Angestellten.
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*'''Einschleusung von leitenden Angestellten'''
Versuch der Verhinderung der Betriebsratswahl durch Betriebszerschlagung.
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*'''Versuch der Verhinderung der Betriebsratswahl durch Betriebszerschlagung'''
Umstellung auf Franchise-Modell
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*'''Umstellung auf Franchise-Modell'''
  
 
== Arbeitsbedingungen ==
 
== Arbeitsbedingungen ==

Version vom 13. Januar 2022, 13:04 Uhr

Gorillas Technologies

Rechtsform GmbH
Gründung Mai 2020
Sitz Berlin, Deutschland
Leitung Kağan Sümer
Mitarbeiterzahl ca. 3.000
Branche Lieferdienst für Lebensmittel
Website gorillas.io

Stand: 15.6.2021
Logo der Arbeiterorganisation Gorillas Workers Collective.

Die Gorillas Technologies GmbH wurde 2020 als Startup der Plattform-Ökonomie von Kağan Sümer, Ronny Shibley und Jörg Kattner in Berlin gegründet. Das Unternehmen galt als Shooting-Star, da es innerhalb von nur einem Jahr zu einer Bewertung von über einer Milliarde gelangte, wofür die Investoren-Szene den Ehrentitel "Einhorn" (Unicorn) vergibt.

Nach internen Querelen, überraschenden Personalwechseln im Management, Betriebsratsbehinderung und einem wilden Streik im Juni 2021 legte sich die anfängliche Euphorie von Geldgebern und Wirtschaftspresse.

Zum 1. Oktober 2021 gliederte das Gorillas Management das operative Geschäft in die Gorillas Operations Germany GmbH & Co. KG aus. Zum 01.10.2021 erhielten die Rider und Picker eine Mitteilung, dass ein Betriebsteilübergang stattgefunden habe und sie nun für die Gorillas Operations Germany GmbH & Co KG tätig seien. Die Gründung der Firma erfolgte am 26.08.2021.[1]

Im November 2021 wurde bekannt, dass das Gorillas Management zum 16.11.2021 in Berlin, dem Ort einer geplanten Betriebsratsgründung, auf ein Franchise-Modell setzen und die einzelnen Lager (Warehouses) als "eigenständige Unternehmenseinheiten" betreiben will.[2]

Gorillas baut zudem die Struktur um und wandelt sich in ein niederländisches Unternehmen. Die neue Dachgesellschaft soll ihren Sitz in Amsterdam (Stand 14.11.2021) .[3]

#Freitag13

Gorillas wurde in einer Online-Abstimmung zum Ziel des Aktionstags #Freitag13 der aktion ./. arbeitsunrecht am 13. August 2021. Die Gründe waren:

  • fehlerhafte Lohnabrechnungen- und Zahlungen,
  • Behinderung der ersten Betriebsratswahl
  • Probleme bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall + Urlaub,
  • gesundheitsgefährdende Lieferungen mit mehr als 30 kg Gewicht,
  • sechsmonatige Probezeiten bei Verträgen, die auf ein Jahres befristet sind,
  • willkürliche Kündigungen,
  • keine Bereitstellung von tauglichem Arbeitsmaterial (Räder, Diensthandys, Regen- und Winterkleidung).

Weil das Abstimmungsergebnis so knapp ausfiel, wurde für den Aktionstag als weiteres Ziel-Unternehmen Lieferando festgelegt.[4] Am Morgen des #Freitag13 am 13. August 2021 gab das Lieferando-Management bekannt eine der Hauptforderungen der Arbeitsrechts-Aktivisten zu erfüllen und den rund 10.000 Ridern unbefristete Verträge anzubieten. [5]

Fälle von Union Busting

  • Gorillas Berlin

Im laufe des Jahres 2021 begannen Mitarbeiter eine Betriebsratswahl zu organisieren. Die Unternehmensseite versuchte dies durch verschiedene Maßnahmen zu behindern:

Union Busting Methoden

  • Einschleusung von leitenden Angestellten
  • Versuch der Verhinderung der Betriebsratswahl durch Betriebszerschlagung
  • Umstellung auf Franchise-Modell

Arbeitsbedingungen

Beschäftigte klagen über massenhaft fehlerhafte Lohnabrechnungen. Minijobbern soll der gesetzliche Anspruch auf Urlaub verweigert werden. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall war nicht immer gewährleistet. [6]

Auch bei 1-Jahres-Verträgen wird eine unverhältnismäßig lange, 6-monatige-Probezeit angesetzt, während der die Beschäftigten jederzeit ohne Angaben von Gründen gefeuert werden können. [7]

Viele Rider klagen wegen der schweren Lieferungen über Rückenprobleme. [8]

Willkürliche Kündigungen sind ein Problem, dass auch zum viel beachteten wilden Streik im Juni2021 führte. Auf den Kundgebungen warfen die Fahrer der Geschäftsführung neben unzureichender Bezahlung, unnötiger Strenge und unberechtigten Kündigungen auch Rassismus und Sexismus vor.[9]

Die Rider müssen laut Beschäftigten auch putzen, das Bad reinigen, Müll aufsammeln. Während der Stoßzeiten ist der Druck so groß, dass die Fahrer keine Pausen machen, auf Toilettengänge und Trinken verzichten. [10]

Die Räume in denen die Picker in den Warehouses arbeiten sind bislang nicht klimatisiert.

Im Januar und Februar 2021 mussten die Rider auch bei Eis und Schnee Kunden beliefern. Weder waren die Fahrräder für dieses Wetter geeignet, noch erhielten die Fahrer angemessene Winterkleidung. Das brachte die Berliner Beschäftigten auf die Idee einen Betriebsrat zu gründen.[11]

Einen Teil der Belegschaft bucht Gorillas über die Berliner Leiharbeitsagentur Zenjob, die Studierende vermittelt. Die Beschäftigung von Studenten ist für Unternehmen besonders günstig, da keine Sozialversicherungsabgaben anfallen. [12]

Gerichtsprozesse

Ungültige Befristung

Am 08.09. und 20.09.2021 begannen vor dem Arbeitsgericht Berlin die ersten Gütetermine von sechs Ridern gegen Gorillas. Sie wehrten sich mit ihrem Anwalt Martin Bechert gegen die Befristung ihrer Arbeitsvertäge.

Die meist auf ein Jahr befristeten Arbeitsverträge der Rider sind die oftmals nur mithilfe von DocuSign eSignature digital unterschrieben. Hier könnte die Befristung der Verträge bereits an der fehlenden Schriftform scheitern.

Die Anwälte von Gorillas argumentieren hingegen, dass gar kein gültiger Arbeitsvertrag vorliegen würde. Da sich Gorillas nicht mit den Ridern einvernehmlich einigen wollte werden die Fälle wohl frühestens im Februar 2022 entschieden.[13]

Bis dahin könnte Gorillas einen großen Teil der engagierten Rider durch das Auslaufenlassen der befristeten Verträge ("kalte Kündigung") los werden.

Kündigungen als Vergeltung für Streiks

Anfang Oktober 2021 kündigte das Gorillas-Management rund 300 Gorilla Ridern als Vergeltung für vorangegangene Streiks.[14] Das Gorillas Worker’s Collective, eine Gruppe von Mitarbeitenden, die sich zuletzt als Sprachrohr der Fahrradkuriere verstanden hatte, schreibt auf Twitter von drei Lagerhäusern in Kreuzberg, Mitte und Tempelhof, wo praktisch die gesamte Belegschaft gefeuert worden sei.[15] Die ersten Gütetermine zu den Kündigungsschutzverfahren finden im November 2021 am Arbeitsgericht Berlin statt. Das Mandat für die juristische Begleitung der Kündigungsversuche hat die Kanzlei Gleiss Lutz.

Eilverfahren gegen Betriebsratsgründung

Per Eilverfahren versucht das Gorillas-Management eine Betriebsratsgründung in Berlin zu verhindern. Argument: Seit dem Betriebsteilübergang zum 01.10.2021 würden die Rider und Picker für die Gorillas Operations Germany GmbH & Co. KG arbeiten und somit nicht mehr bei der Firma beschäftigt, bei der sei einen Betriebsrat hatten gründen wollen. Kammertermin am Arbeitsgericht Berlin 17.11.2021. Das Arbeitsgericht Berlin entschied gegen den Antrag des Unternehmens auf Abbruch der Wahl (Az: 3 BVGa 10332/21).[16] Bereits am 23.11.2021 fand die Verhandlung in der nächsten Instanz, am Landesarbeitsgericht Berlin Brandenburg statt.

Landesarbeitsgericht entscheidet am 23.11.2021 pro Betriebsratsgründung

Am 23.11.2021 entschied das Landesarbeitsgericht, dass die Betriebsratswahl fortgeführt wird (Az 13 TaBVGa 1534/21) .[17] [18]

Proteste

Hire & Fire

Wilder Streik: We want Santiago back!

In den Tagen nach dem 11. Juni 2021 streiken die Fahrer mehrerer Berliner Warenlager des Lieferdienstes Gorillas. Sie setzen sich für die Wiedereinstellung eines Kollegen ein, dem am Vortag kurzfristig gekündigt wurde, weil er zu spät zu seiner Schicht gekommen sei.

Im Zusammenhang mit den Streiks lohnt es sich einmal die rechtliche Situation wilder Streiks anzuschauen, die oft fälschlicherweise als illegal wahrgenommen werden.[19]

Verbandsfreier Streik Oktober 2021 in Berlin

Anfang Oktober 2021 streikten Gorillas-Rider erneut. In der Folge feuerte das Unternehmen mehrere hundert Rider. Selbst die Tagesschau fragte, ob Gorillas damit zum Präzedenzfall wird und das Gericht bei der Verhandlung der Kündigungsschutzklagen auf Europäisches Recht abstellen wird, mach dem der verbandsfreie Streik legitim ist und keine Grundlage für Kündigungen sein kann.[20]

Anwohner gegen Lautstärke

In Berlin gab es bereits im Frühjahr 2021 massive Proteste der Nachbarschaft gegen die Gorillas-Lager und damit verbundenen Lärm, Chaos und Unannehmlichkeiten inmitten von Wohnvierteln.

Markus Beckedahl berichtet: "Die Expansion geht zu Lasten der Anwohner:innen, die auf einmal neben einem Logistikzentrum aufwachen, wo gestern noch ein leeres Ladenlokal war. Ein Standort in Berlin-Friedrichshain musste bereits Mitte März geschlossen werden, weil sich viele Anwohner:innen erfolgreich beschwert hatten. Im Prenzlauer Berg gibt es vergleichbare Beschwerden über Lärmbelästigungen und Einschränkungen der Verkehrssicherheit durch Lieferverkehr in zweiter Reihe. Wer dort in den vergangene Tagen vorbei kam, konnte beobachten, wie der halbe Bürgersteig von Fahrrädern blockiert wurde, auf der anderen Hälfte standen die Gorillas-Crowdworker:innen Schlange, um ihre Auslieferung in Empfang zu nehmen. Drumherum türmten sich Paletten."[21]

Geschäftsmodell

Gorillas betreibt einen Online-Supermarkt bzw. Flash-Supermarkt ("On-Demand-Delivery").

Gorillas liefert Supermarkt-Artikel per Fahrrad in der Nachbarschaft aus. Das Unternehmen betreibt zu diesem Zweck eine Online-Plattform, Apps für Kunden und Lieferanten, Lager (sog. Warehouses) und beschäftigt Fahrradkuriere (Rider), Kommissionierer (Picker) und IT-Fachkräfte.

2021 warb das Unternehmen mit einer Lieferzeit von nur 10 Minuten. Gorillas hatte nach eigenen Angaben über 1.000 Artikel im Sortiment.

Wie bei vielen anderen Start-ups ist vermutlich der Exit-Plan entscheidend. D.h. innerhalb der ersten fünf Jahre soll eine Marktposition, möglichst ein Monopol, erobert werden, um das Unternehmen dann an die Börse zu bringen oder an die Konkurrenz zu verkaufen. Der Journalist Markus Beckedahl schreibt dazu: "Inwiefern das Geschäftsmodell nachhaltig ist, ist unter Branchenspezialist:innen umstritten. Zu klein seien die Margen und zu groß der administrative Overhead, um mal eben Lieferungen für 20 Euro oder eine Avocado durchzuführen. Derzeit kostet das eine Gebühr von 1,80 Euro, ein Crowdworker dürfte rund eine halbe Stunde damit beschäftigt sein.

Wahrscheinlicher ist: Mit Venture-Capital wird wieder eine Blase finanziert, die man zuvor bereits im Kampf um die Marktführerschaft bei klassischen Lieferdiensten beobachten konnte. 'Move fast and break things' dürfte die Devise sein, schnell wachsen, expandieren und dann irgendwann teuer an einen kommenden Monopolisten verkaufen."[22]

Vorbilder: goPuff + Getir

Es handelt sich um ein Copycat-Modell (Nachahmung). Das Geschäftsmodell ist aus den USA (goPuff) und der Türkei (Getir) abgekupfert und auf Deutschland übertragen worden, bevor die Vorbilder deutschen Boden betreten konnten. GoPuff ist bereits seit 2013 in den USA aktiv, konnte von Risiko-Investoren 1,15 Mrd einsammeln und erreichte im März 2021 eine Bewertung von 8,9 Mrd. US-Dollar.[23] Nach dem Copycat-Prinzip sind die Samwer-Brüder (Rocket Internet, Zalando, Foodora, Helpling) zu Milliardären geworden. Gorillas CEO Sümer soll bei Rocket Internet gelernt haben.[24]

Erbitterter Konkurrenzkampf

Der Markt ist extrem umkämpft, die Margen niedrig, der Kapital-Aufwand hoch, der Erfolg ungewiss. Mit Grovy und Flink machen zwei deutsche Gorillas-Nachahmer den goPuff-Nachahmern Konkurrenz. Im Ruhrgebiet ging der niederländische Online-Anbieter Picnic an den Start, aus Tschechien klopft Rohlik an, aus der Türkei Getir (mit Unterstützung des ehemaligen Deliveroo-Managers Simon Rötter), während die klassischen Supermärkte wie Rewe und Edeka eigene Lieferdienste anbieten und ebenfalls mit Schnell-Lieferdiensten experimentieren.[25]

Zu allem Überfluss kündigte auch der DAX-Konzern Delivery Hero (ehemals Foodora) an, in den Markt einsteigen zu wollen und sogar in 7 Minuten zu liefern.[26]

Investoren / Besitzer

Die meisten Anteile hält im Mai 2021 die New Yorker Investmentgesellscharft Coatue (19,4%), gefolgt von Gründer und CEO Kağan Sümer mit 18% und Atlantic Food Labs mit 14,9%. Mit einigem Abstand folgen Mit-Gründer Ronny Shibley (7,6 %), DST Global (4,7%) und Tencent (3,9%).

Alexander Hüsing schreibt: "Auf Mitgründer Kattner, der bereits ausgestiegen ist, entfallen noch 4,2 %. Der Berliner Super-Angel Christophe Maire, der über Atlantic Food Labs bereits im Sommer 2020 in Gorillas investierte, ist über mehrere Investmentvehikel weiter mit rund 14,9 % am Lieferdienst beteiligt. Noch mehr Anteile hält nur die New Yorker Investmentgesellschaft Coatue, auf die 19,4 % der Gorillas-Anteile entfallen. Der milliardenschwere Geldgeber DST Global, hinter dem Yuri Milner steckt, ist derzeit mit 4,7 % an Gorillas beteiligt. Auf den chinesischen Internet-Giganten Tencent entfallen knapp 3,9 %. Greenoaks Capital ist derzeit mit 2,3 % am Unternehmen beteiligt. Auf Fifth Wall entfallen 1,1 % der Gorillas-Anteile. Der Berliner Geldgeber Discovery Ventures (Jan Deepen und Stefan Jeschonnek) zu guter Letzt ist noch mit knapp 0,4 % am schnellen Supermarkt beteiligt. Daneben sind noch einige Gorillas-Mitarbeiter wie Ronny Shibley (7,6 %), Felix Chrobog (2,3 %) und Ugur Samut (2,1 %) direkt am Unternehmen beteiligt. Zudem halten auch noch diverse weitere Personen MIni-Anteile am Unicorn – darunter Neeraj Berry, Elmar Broschelt, Adrian Frenzel, Kevin Hartz, Daniel Khachab, Philipp Klöckner, Alexander Ljung, Florian Meissner, Ramzi Rizk, Ulrike Schott-Maire, Matthias Wilrich."[27]

Vorgeschichte

Vorläufer von Gorillas war die Berliner Firma Get Goodies. Der Blog deutsche Startups schreibt im März 2021: "Gründer Sümer kam vor zwei Jahren von Istanbul nach Deutschland. Bereits einige Jahre zuvor hatte er versucht beim Berliner Internet-Investor Rocket Internet anzuheuern, was nicht ihm aber nicht gelang. Später wirkte er dann doch im Rocket-Imperium bei der B2B Food Group, die im Catering-Segment unterwegs ist. In Berlin entstand dann bald darauf der Gorillas-Vorgänger Get Goodies. Dafür kratzte Sümer sein letztes Geld zusammen und mietete ein Lager an.”[28]

Der Libanese Ronny Shibley, der zu den Gründern von Gorillas gehört, war 2014 bereits Mitgründer von Mapptivate Technologies und 2015 mit Emile Harb und Kamel Semakieh Gründer von Eddress, einer Firma die nach eigenen Angaben auf die Auslagerung von Adressdaten und Lieferdiensten spezialisiert ist (Sitz: Baabda, Libanon). Wichtigster Programmierer ist Kamel Semakieh aus Beirut.[29][30][31]

Quellen / Nachweise

  1. Handelsregisterauszug von Gorillas Operations Germany GmbH & Co. KG (HRA 58953 B), www.handelsregister-online.de, https://www.handelsregister-online.de/handelsregisterauszug/Berlin/Charlottenburg-Berlin/Gorillas-Operations-Germany-GmbH-Co-KG , abgerufen 2021-11-13.
  2. Anton Rainer, Gorillas will in Berlin Franchise-Modell einführen, Spiegel, 12.11.2021, abgerufen 13.11.2021
  3. Schnell-Lieferdienst: Gorillas schafft niederländische Holding, https://www.lebensmittelzeitung.net, https://www.lebensmittelzeitung.net/handel/online-handel/schnell-lieferdienst-gorillas-schafft-niederlaendische-holding-162320 , abgerufen 2021-11-14.
  4. aktion ./. arbeitsunrecht, #Freitag13 vs. Gorillas + Lieferando. Was geht ab? Worum geht’s?, 03.08.2021
  5. Jessica Reisner, #Freitag13 vs. Gorillas + Lieferando. Bunte Aktionen in 10 Städten erzielen Erfolg, 15.08.2021, Webseite aktion ./. arbeitsunrecht
  6. t-online 10.06.2021 Politikerin wendet sich an Berliner Start-Up Gorillas, abgerufen 03.07.2021 https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_90192830/berlin-politikerin-wendet-sich-an-berliner-start-up-gorillas.html
  7. Jetzt 10.06.2021 Mitarbeitende beim Lieferdienst „Gorillas“ streiken, abgerufen 03.07.2021 https://www.jetzt.de/politik/zoff-bei-lieferdienst-gorillas-mitarbeiter-streiken
  8. KLasse gegen KLasse 17.02.2021 Verletzungen am Rücken haben alle von uns – Interview mit einem Gorillas-Rider, abgerufen 03.07.2021 https://www.klassegegenklasse.org/verletzungen-am-ruecken-haben-alle-von-uns-interview-mit-einem-gorillas-rider/
  9. Anhaltende Streiks. Weshalb Gorillas-Mitarbeiter eigene Lagerhäuser blockieren, FAZ, 12.6.2021.
  10. KLasse gegen KLasse 17.02.2021 Verletzungen am Rücken haben alle von uns – Interview mit einem Gorillas-Rider, abgerufen 03.07.2021 https://www.klassegegenklasse.org/verletzungen-am-ruecken-haben-alle-von-uns-interview-mit-einem-gorillas-rider/
  11. labournet Dossier Gorillas https://www.labournet.de/branchen/dienstleistungen/speditionen/kurier/berliner-radkuriere-protestieren-hoert-auf-essen-zu-bestellen-lieferdienste-erzielen-bei-schnee-und-lockdown-rekordumsaetze-deren-fahrerinnen-beklagen-nun-menschenunwue/
  12. Christoph Kluge Tagesspiegel 09.07.2021 Kündigungen bei Gorillas lösen neue Proteste aus https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-express-lieferdienst-in-der-krise-kuendigungen-bei-gorillas-loesen-neue-proteste-aus/27408408.html
  13. Christoph Kluge, Gorillas-Rider klagen gegen befristete Arbeitsverträge​, Tagesspiegel, 06.09.2021
  14. FOCUS Online: Eklat in Berlin: Nach Streiks feuert Lieferdienst Gorillas fast gesamte Belegschaft, FOCUS Online, https://www.focus.de/finanzen/news/kuendigung-fuer-fahrradkuriere-eklat-in-berlin-lieferdienst-gorillas-feuert-grossteil-der-belegschaft-nach-streiks-fristlos_id_24308032.html , abgerufen 2021-11-02.
  15. Anton Rainer Spiegel, 05.10.2021, Lieferdienst Gorillas kündigt streikenden Fahrern https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gorillas-lieferdienst-kuendigt-streikenden-fahrern-a-d0f77266-6346-4c25-808c-6ad0b51ca488
  16. Copyright Haufe-Lexware GmbH & Co KG- all rights reserved: Bei Gorillas darf ein Betriebsrat gewählt werden, Haufe.de News und Fachwissen, https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/betriebsratswahl-bei-gorillas_76_556080.html , abgerufen 2021-12-07.
  17. Simon Groß: Gorillas setzt in Sachen Dreistigkeit neue Maßstäbe, Süddeutsche.de, https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gorillas-betriebsrat-arbeitsgericht-berlin-1.5472240 , abgerufen 2021-12-07.
  18. Copyright Haufe-Lexware GmbH & Co KG- all rights reserved: Bei Gorillas darf ein Betriebsrat gewählt werden, Haufe.de News und Fachwissen, https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/betriebsratswahl-bei-gorillas_76_556080.html , abgerufen 2021-12-07.
  19. Lukas Schmolzi: Falsche Glaubenssätze, junge Welt, 22.6. 2021
  20. Tagesschau Wird Gorillas-Streik zum Präzedenzfall?, 06.10.2021, abgerufen 13.11.2021
  21. Markus Beckedahl: Gorillas Start-up - Die neuen Verteilungskämpfe, Netzpolitik.org, 29.4.2021.
  22. Markus Beckedahl: Gorillas Start-up - Die neuen Verteilungskämpfe, Netzpolitik.org, 29.4.2021.
  23. Anthony Ha: ‘Instant needs’ delivery startup goPuff raises $1.15B at an $8.9B valuation, Tech crunch, 23.3.2021.
  24. Alexander Hüsing: Hintergrund: 5 Dinge, die jeder über das ganz schnelle Unicorn Gorillas wissen sollte, deutsche Startups, 26.3.2021.
  25. Rewe, Edeka & Gorillas bekommen Konkurrenz: Türkischer Lieferdienst bereitet Deutschland-Start vor, Chip 365, abgerufen 15.6.2021.
  26. Michael Gassmann: Foodpanda - Das 7-Minuten-Versprechen: So will Delivery Hero Gorillas und Co. Konkurrenz machen, Gründerszene, 11.6.2021.
  27. Alexander Hüsing: #CaptableCheck. Gründer Kagan Sümer hält weiter 18,9 % am Unicorn Gorillas, deutsche Startups, 4.5.2021.
  28. Alexander Hüsing: Hintergrund: 5 Dinge, die jeder über das ganz schnelle Unicorn Gorillas wissen sollte, deutsche Startups, 26.3.2021.
  29. Ronny Shibley, Crunchbase, abgerufen 15.6.2021.
  30. Organization: eddress, crunchbase, abgerufen 15.6.2021.
  31. About us, Eddress, abgerufen 15.6.2021