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Die Unternehmensgruppe Aldi Süd ist laut eigenen Angaben gegliedert in dreißig Regionalgesellschaften, die jeweils von einem alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer geleitet werden. Einer Regionalgesellschaft sind fünfzig bis siebzig Filialen zugeordnet. Die Regionalgesellschaften sind wiederum aufgeteilt in Verkaufsbezirke (Regionen) mit jeweils vier bis fünf Filialen und insgesamt ca. fünfzig Beschäftigten. Aldi Süd ist bekannt als „betriebsratsfreie Zone“, als ein Unternehmen, das mit allen Mitteln versucht, betriebliche Interessenvertretungen der Beschäftigten zu verhindern. Ohne BR kann die Geschäftsleitung Entscheidungen über Arbeitsverdichtung, unbezahlte Überstunden oder das Heuern und Feuern von Personal ungestört umsetzen.
 
== Fälle von Union Busting  ==
 
== Fälle von Union Busting  ==
 
*  Am 14. April 2022 versenkte ein aufgepeitschter und orchestrierter Mob aus Filialleitern eine Versammlung zur Wahl eines Wahlvorstands in Köln im Chaos. Es spielten sich Szenen ab, die in einem demokratischen Rechtsstaat eigentlich undenkbar sein sollten. Ein Polizeieinsatz verhinderte eine Massenschlägerei und Panik. <ref> Jessica Reisner, Aldi-Süd: Betriebsratsgründung endet mit Tumult und Polizeieinsatz[https://arbeitsunrecht.de/aldi-sued-betriebsratsgruendung-endet-mit-tumult-und-polizeieinsatz/]arbeitsunrecht.de, 14. 4. 2022</ref>
 
*  Am 14. April 2022 versenkte ein aufgepeitschter und orchestrierter Mob aus Filialleitern eine Versammlung zur Wahl eines Wahlvorstands in Köln im Chaos. Es spielten sich Szenen ab, die in einem demokratischen Rechtsstaat eigentlich undenkbar sein sollten. Ein Polizeieinsatz verhinderte eine Massenschlägerei und Panik. <ref> Jessica Reisner, Aldi-Süd: Betriebsratsgründung endet mit Tumult und Polizeieinsatz[https://arbeitsunrecht.de/aldi-sued-betriebsratsgruendung-endet-mit-tumult-und-polizeieinsatz/]arbeitsunrecht.de, 14. 4. 2022</ref>
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