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Die Beschäftigten rechnen in Folge der Privatisierung mit einem massiven Abbau von Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechten. NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper will den Verkauf lediglich an einen Kündigungsschutz der Beschäftigten bis zum Jahr 2023 knüpfen.
 
Die Beschäftigten rechnen in Folge der Privatisierung mit einem massiven Abbau von Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechten. NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper will den Verkauf lediglich an einen Kündigungsschutz der Beschäftigten bis zum Jahr 2023 knüpfen.
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Bereits seit 2018 läuft der Prozess zum Verkauf und der Privatisierung der Casinos. Mittlerweile läuft ein Bieterverfahren für den Verkauf. Das Land NRW will die beteiligten Unternehmen und den im Raum stehenden Kaufpreis jedoch geheim halten. Die Landesregierung hat zudem im Vorhinein darauf verzichtet einen Mindestverkaufspreis festzulegen. Waren hier etwa findige Lobbyisten am Werk, die sich ein profitables Unternehmen zum Ramschpreis auf dem Rücken der Beschäftigten aneignen wollen?
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Bereits seit 2018 läuft der Prozess zum Verkauf<ref>https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/spielbank-privatisierung-nrw-demonstrationen-100.html</ref> und der Privatisierung der Casinos. Mittlerweile läuft ein Bieterverfahren für den Verkauf. Das Land NRW will die beteiligten Unternehmen und den im Raum stehenden Kaufpreis jedoch geheim halten. Die Landesregierung hat zudem im Vorhinein darauf verzichtet einen Mindestverkaufspreis festzulegen. Waren hier etwa findige Lobbyisten am Werk, die sich ein profitables Unternehmen zum Ramschpreis auf dem Rücken der Beschäftigten aneignen wollen?
    
Die landeseigene Westdeutsche Spielbanken GmbH betreibt Casinos in Aachen, Bad Oeynhausen und Dortmund sowie über eine Tochtergesellschaft in Duisburg. Zu Westspiel gehört zudem eine weitere rechtlich selbstständige GmbH über die Casinos in Bremen und Bremerhaven betrieben werden. Insgesamt arbeiten rund 1.000 Menschen in den Casinos. Mehr als 65 Millionen Euro führten die Casinos 2019 an die Landeskasse ab.  
 
Die landeseigene Westdeutsche Spielbanken GmbH betreibt Casinos in Aachen, Bad Oeynhausen und Dortmund sowie über eine Tochtergesellschaft in Duisburg. Zu Westspiel gehört zudem eine weitere rechtlich selbstständige GmbH über die Casinos in Bremen und Bremerhaven betrieben werden. Insgesamt arbeiten rund 1.000 Menschen in den Casinos. Mehr als 65 Millionen Euro führten die Casinos 2019 an die Landeskasse ab.  
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