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| | Sitz = [[Seattle]], [[Washington (Bundesstaat)|Washington]],<br />{{USA}} | | | Sitz = [[Seattle]], [[Washington (Bundesstaat)|Washington]],<br />{{USA}} |
| | Leitung = * bis Mitte 2018: [[Howard Schultz]], [[Aufsichtsrat]]svorsitzender | | | Leitung = * bis Mitte 2018: [[Howard Schultz]], [[Aufsichtsrat]]svorsitzender |
− | * Kevin R. Johnson, [[Chief Executive Officer|CEO]]<ref>[https://investor.starbucks.com/corporate-governance/board-of-directors/default.aspx Corporate Governance], auf www.investor.starbucks.com, abgerufen am 3. November 2017.</ref> | + | * Kevin R. Johnson, [[Chief Executive Officer|CEO]] |
− | | Mitarbeiterzahl = 346.000<ref name="annualreport19" /> | + | | Mitarbeiterzahl = 346.000 |
− | | Umsatz = 26,51 Mrd. US-Dollar<ref name="annualreport19" /> | + | | Umsatz = 26,51 Mrd. US-Dollar |
| | Stand = 2019-09-29 | | | Stand = 2019-09-29 |
| | Branche = [[Quickservice-Systemgastronomie]] | | | Branche = [[Quickservice-Systemgastronomie]] |
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| ===Firmen-Hintergrund=== | | ===Firmen-Hintergrund=== |
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| AmRest wurde 1993 von dem früheren Pepsi-Cola CEO Donald Mcintosh Kendall (1921 – 2020) und seinem gleichnamigen Sohn gegründet, sowie dem Großaktionär und ehemaligen Vorsitzenden der Holsten-Brauerei, Christan R. Eisenbeiss. Kendall brachte Pepsi nach dem Zerfall der UdSSR nach Russland. Eisenbeiss verkaufte Holsten 2004 an die dänische Carlsberg-Gruppe. | | AmRest wurde 1993 von dem früheren Pepsi-Cola CEO Donald Mcintosh Kendall (1921 – 2020) und seinem gleichnamigen Sohn gegründet, sowie dem Großaktionär und ehemaligen Vorsitzenden der Holsten-Brauerei, Christan R. Eisenbeiss. Kendall brachte Pepsi nach dem Zerfall der UdSSR nach Russland. Eisenbeiss verkaufte Holsten 2004 an die dänische Carlsberg-Gruppe. |
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| ==Union Busting== | | ==Union Busting== |
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| Eine kompromisslose Linie gegen innerbetriebliche Demokratie und unabhängige Organisierung der Beschäftigten ist bei Starbucks keine taktische Frage, sondern offebar integraler Teil der Firmenphilosophie und Grundlage eines Erfolgsmodell, das auf kurzfristigen Profit und ständiges Wachstum gemessen an Quartalszahlen ausgerichtet ist. | | Eine kompromisslose Linie gegen innerbetriebliche Demokratie und unabhängige Organisierung der Beschäftigten ist bei Starbucks keine taktische Frage, sondern offebar integraler Teil der Firmenphilosophie und Grundlage eines Erfolgsmodell, das auf kurzfristigen Profit und ständiges Wachstum gemessen an Quartalszahlen ausgerichtet ist. |
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| Nationale Besonderheiten wie das [[Betriebsverfassungsgesetz]] gelten für global agierende US-Konzerne, die sich an [[McDonalds]] und [[UPS]] orientieren, als lästiges Hindernis, das mit Methoden wie Compliance, legalen und halblegalen Konstruktionen und Tricks zu umgehen ist. | | Nationale Besonderheiten wie das [[Betriebsverfassungsgesetz]] gelten für global agierende US-Konzerne, die sich an [[McDonalds]] und [[UPS]] orientieren, als lästiges Hindernis, das mit Methoden wie Compliance, legalen und halblegalen Konstruktionen und Tricks zu umgehen ist. |
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| ==Betriebsratsbehinderung== | | ==Betriebsratsbehinderung== |