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| === #[[Freitag13 Nr.10 gegen Starbucks]] === | | === #[[Freitag13 Nr.10 gegen Starbucks]] === |
− | Im Rahmen des Aktionstags #Freitag13 fanden am Freitag, 13. November Proteste gegen Betriebsrats-Behinderung und Lohndumping bei der Kaffeehaus-Kette [[Starbucks]] statt, darunter in Berlin, Hamburg, Duisburg, Köln, Düren und Siegen. | + | Im Rahmen des Aktionstags #Freitag13 fanden am Freitag, 13. November 2021 trotz Corona-Pandemie und entsprechender Einschränkungen bezüglich des Versammlungsrechts und der Ladenöffnungen Proteste gegen Betriebsrats-Behinderung und Lohndumping bei der Kaffeehaus-Kette [[Starbucks]] statt, darunter in Berlin, Hamburg, Duisburg, Köln, Düren und Siegen. |
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− | Darüber hinaus beteiligten sich zahlreiche Einzelpersonen im Bundesgebiet, indem sie Materialien (Aufkleber, Fake-Stellenanzeigen, Flugblätter) in Supermärkten oder Starbucks-Filialen sowie an Laternenpfählen und Schwarzen Brettern hinterließen. | + | Darüber hinaus beteiligten sich zahlreiche Einzelpersonen im Bundesgebiet, indem sie Materialien (Aufkleber, Fake-Stellenanzeigen, Flugblätter) in Supermärkten oder Starbucks-Filialen sowie an Laternenpfählen und Schwarzen Brettern hinterließen. <ref>arbeitsunrecht 14.11.2021 AmRest / Starbucks: Bundesweite Proteste gegen Union Busting am Freitag, 13., abgerufen 03.07.2021 https://arbeitsunrecht.de/amrest-starbucks-bundesweite-proteste-gegen-union-busting-am-freitag-13/</ref> <ref>taz 14.11.2020 Der letzte Latte, abgerufen 03.07.2021 https://taz.de/Demo-gegen-Arbeitsunrecht-bei-Starbucks/!5728489/</ref> |
| === #[[Freitag13 Nr.9 gegen Horror-Jobs im Einzelhandel]] === | | === #[[Freitag13 Nr.9 gegen Horror-Jobs im Einzelhandel]] === |
| Am Freitag, den 13. Dezember 2019, führte die Aktion gegen Arbeitsunrecht zusammen mit Freunden und Bündnispartnerinnen in 10 Städten Proteste, Teach-ins und Stadtrundgänge durch. Die größten Aktionen fanden in Berlin und Köln statt. | | Am Freitag, den 13. Dezember 2019, führte die Aktion gegen Arbeitsunrecht zusammen mit Freunden und Bündnispartnerinnen in 10 Städten Proteste, Teach-ins und Stadtrundgänge durch. Die größten Aktionen fanden in Berlin und Köln statt. |
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| Am 13.10.2017 beteiligten sich Unterstützer in rund 20 Städten an Protesten gegen Union Busting und unsichere Arbeitsverhältnisee bei H&M (Hennes & Mauritz). | | Am 13.10.2017 beteiligten sich Unterstützer in rund 20 Städten an Protesten gegen Union Busting und unsichere Arbeitsverhältnisee bei H&M (Hennes & Mauritz). |
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− | Die aktion./.arbeitsunrecht warf H&M vor, Betriebsräte in Deutschland mit Hilfe juristischer Nachstellungen der Kanzlei [[DLA Piper]] gezielt zu zermürben und Beschäftigte mit Kettenbefristungen, Arbeit auf Abruf und sog. Flexi-Verträgen in ständiger Sorge um ihren Arbeitsplatz und ihre Stundenzahlen halten. | + | Die aktion./.arbeitsunrecht warf H&M vor, Betriebsräte in Deutschland mit Hilfe juristischer Nachstellungen der Kanzlei [[DLA Piper]] gezielt zu zermürben und Beschäftigte mit Kettenbefristungen, Arbeit auf Abruf und sog. Flexi-Verträgen in ständiger Sorge um ihren Arbeitsplatz und ihre Stundenzahlen halten.<ref>arbeisunrecht 15.10.2017 Schwarzer Freitag für H&M: Proteste in zahlreichen Städten gegen sozialschädliche Arbeitszeit-Modelle und Union Busting. Kampf gegen die Schließung des Lagers Großostheim, abgerufen 03.07.2021 https://arbeitsunrecht.de/freitag13-bundesweite-aktionen-bringen-hm-in-bedraengnis/</ref> |
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| '''Erfolg:''' | | '''Erfolg:''' |
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− | Die Resonanz der Kampagne „Jetzt schlägt’s 13!“ in Presse, Funk und Fernsehen war sprunghaft gestiegen. Über die Lokalberichterstattung hinaus, die ebenfalls deutlich zulegte, haben mit tagesschau.de und Handelsblatt erstmals auch bundesweite „Leitmedien“ berichtet. Zahlreiche etablierte Blätter wie Hamburger Abendblatt und Süddeutsche Zeitung druckten eine bundesweit verbreitete dpa-Meldung ab. | + | Die Resonanz der Kampagne „Jetzt schlägt’s 13!“ in Presse, Funk und Fernsehen war sprunghaft gestiegen. Über die Lokalberichterstattung hinaus, die ebenfalls deutlich zulegte, haben mit tagesschau.de und Handelsblatt erstmals auch bundesweite „Leitmedien“ berichtet. Zahlreiche etablierte Blätter wie Hamburger Abendblatt und Süddeutsche Zeitung druckten eine bundesweit verbreitete dpa-Meldung ab. |
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− | Aufgrund des Aktionstags und weiterer Skandale um die massenhafte Vernichtung von Neuware und einen rassistischen Hoodie-Aufdruck sackte H&M-Akteinkurs ab. | + | Aufgrund des Aktionstags und weiterer Skandale um die massenhafte Vernichtung von Neuware und einen rassistischen Hoodie-Aufdruck sackte H&M-Akteinkurs ab.<ref>arbeitsunrecht 06.01.2018 G%M schmiert ab, abgerufen 03.07.2021 https://arbeitsunrecht.de/hm-schmiert-ab/</ref> |
| === #Freitag13 Nr.4 gegen Median, Waterland & Beiten Burkhardt === | | === #Freitag13 Nr.4 gegen Median, Waterland & Beiten Burkhardt === |
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