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PK2021 (Diskussion | Beiträge) K |
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<h3>Verpflichtende Belegschaftsversammlung</h3> | <h3>Verpflichtende Belegschaftsversammlung</h3> | ||
Die verpflichtende Belegschaftsversammlung gehört zu den Methoden des Union Busting, die in den USA am häufigsten angewandt werden. Sie gehört seit langem auch zum Standard-Repertoire deutscher Union Busting-Berater. <p>Ziel der Versammlungen, die meist während der Arbeitszeit stattfinden (in manchen Fällen auch danach), ist es, Belegschaften gezielt zu beeinflussen, einzuschüchtern und gegen arbeitger-unabhängige Organisierungsversuche und Arbeitskampfmaßnahmen aufzubringen.</br>[[Verpflichtende Belegschaftsversammlung| > mehr erfahren]] | Die verpflichtende Belegschaftsversammlung gehört zu den Methoden des Union Busting, die in den USA am häufigsten angewandt werden. Sie gehört seit langem auch zum Standard-Repertoire deutscher Union Busting-Berater. <p>Ziel der Versammlungen, die meist während der Arbeitszeit stattfinden (in manchen Fällen auch danach), ist es, Belegschaften gezielt zu beeinflussen, einzuschüchtern und gegen arbeitger-unabhängige Organisierungsversuche und Arbeitskampfmaßnahmen aufzubringen.</br>[[Verpflichtende Belegschaftsversammlung| > mehr erfahren]] | ||
+ | <h3>==SLAPP==</h3> | ||
+ | „Strategic lawsuit against public participation“ - strategische Prozessführung gegen unliebsame Öffentlichkeit. <ref>[https://arbeitsunrecht.de/der-kampf-gegen-union-busting-und-juristische-einschuechterung/ ''Der Kampf gegen Union Busting und juristische Einschüchterung'']''arbeitsunrecht.de''. 31. 5. 2023</ref> | ||
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+ | In den USA ist der Begriff SLAPP etabliert. Das ist einerseits die Abkürzung für „Strategic lawsuit against public participation“ (Strategische Prozessführung gegen öffentliche Beteiligung), andererseits heißt Slap „Ohrfeige“. | ||
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+ | Die Methode, kritische Berichterstattung zu unterbinden, ähnelt strukturell der Betriebsratsbehinderung. SLAPP zielt darauf, Kritiker*innen zu stressen, einzuschüchtern und bestenfalls finanziell zu ruinieren. | ||
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+ | Medienkanzleien setzen aktive Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, Initiativen und Journalist*innen mit Hilfe von Unterlassungsaufforderungen, Vertragsstrafen, Androhung von Schadenersatz und Strafverfahren finanziell massiv unter Druck. | ||
+ | Dabei handelt es sich um einen Kampf mit sehr unterschiedlichen Ressourcen. | ||
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Version vom 25. September 2023, 14:57 Uhr
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- ↑ Der Kampf gegen Union Busting und juristische Einschüchterungarbeitsunrecht.de. 31. 5. 2023